Das Curry-Huhn hast du immer sehr gern gegessen, und ich denke, wenn du das nächste Mal bei mir bist, koche ich es dir mal wieder. Zwar wanderten die Pilze früher immer auf meinen Teller, aber inzwischen ißt du sie auch.
1 Huhn
etwas Suppengrün
500 g Champignons, 1 Petersilie
Mehl und Butter für die Einbrenne
kräftig scharfen Curry
Salz oder Suppenwürfel
Eigentlich nimmt man hier ein Suppenhuhn.
Suppenhühner können sich jedoch als zäh erweisen, man sieht es ihnen nicht an. Sie brauchen eine längere Kochzeit, aber das Fleisch bleibt fester. Du kannst auch getrost ein normales Huhn oder eine Poularde nehmen.
Das Huhn waschen und mit dem Suppengrün und dem Suppenwürfel in Wasser kochen. Wenn die Haut Blasen wirft, mit einem Messer einstechen, so kann auch das Fett auslaufen.
Inzwischen machst du die
Pilze, wie gewohnt.
Wenn das Huhn weich ist, nimmst du es aus dem Topf und läßt es abkühlen. Auseinandernehmen. Sorgfältig Haut, Knochen und Knorpel entfernen. Die großen Teile in mundgerechte Stücke schneiden.
Mit einem großen Stück Butter die
Einbrenne machen und mit der Brühe aufgießen. Huhn und Pilze dazugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Jetzt hätte ich fast das Wichtigste vergessen: den Curry. Den rührst du mit in die Einbrenne. Bei der Menge sei nicht zimperlich.
Aus dem Rest der Brühe machst du eine Suppe. Du hast vorher ein paar Fasern von dem Huhn abgezweigt und gibst eventuell einige Fadennudeln dazu.
Zum Curry-Huhn gehört eine Schüssel Reis.
Ich denke, bei diesem Essen werden fünf Personen satt.
Wenn du einmal Lust auf Curry-Huhn hast und nicht die hungrigen Mäuler einer ganzen Familie stopfen mußt, reicht auch eine Hühnerbrust. Pilze nimmst du dann entsprechend weniger.